Mittwoch, 25. April 2018
Airlie to Mission Beach
Den Tag in Airlie Beach haben wir ganz in Ruhe und entspannt angehen lassen. Wir sind morgens zu den Cedar Creek Falls gefahren. Danach haben wir uns die Stadt noch einwenig angeschaut. Sehr süß und klein. Als wir wieder am Campingplatz waren, sind wir noch lange im Pool gewesen und haben die Sonne genossen. Auch diesen Abend haben wir wieder schön ausklingen lassen und wir freuen uns auf Whitsunday Island.

Am nächsten morgen wurden wir um fünf vor acht vom Bus abgeholt. Wir wurden zum kleinen Hafen gefahren. Wir hätten auch laufen können, leider haben wir das erst im Nachhinein festgestellt.
Als wir dann alle eingecheckt haben und unsere Neopren Anzüge angezogen hatten, ging es an an Board der Thundercat. Aus dem Hafen sind wir noch langsam raus geschüppert, dann ging es mit voll Speed los. Am ersten Riff sind wir nach gut 45min angekommen. Wir sind ins Wasser und es war überraschend warm. Der erste Blick ins Wasser war schon sehr beeindruckend. Es war direkt das Riff zu sehen und ganz zu Anfang haben ich eine riesige Seegurke gesehen. Ansonsten waren kleine Fische und relativ bunte Korallen zu sehen.
Dann sind wir wieder weiter gefahren. Der Fahrtwind war ziemlich schnell kühl. Durch die Seiten und von vorne kam auch immer sehr viel Wasser reingespritz, so waren wir dauerhaft nass. Nach 10 min sind wir an einer kleinen Bucht angekommen wo sehr viele Fische waren. Auch da sind wir wieder ins Wasser. Es waren zwei riesen Fische ich weiß die Namen leider nicht mehr. Aufjedenfall sehen die richtig hässlich aus und haben einen riesigen Mund. Dann waren da noch große Schwarze Fische die aussehen wie riesen Thunfisch. Natürlich waren auch ganz viele kleine Fische dort. Unser Tourguide hat die Fische dann auch gefüttert und somit waren sie alle noch mehr an einem Platz und über uns unter uns neben uns es war sehr lustig. Durch die GoPro konnten wir viele tolle Fotos und Videos machen. Danach sind wir weiter zum Whithaven Island Nationalpark gefahren, das waren ungefähr nochmal 30 min. Wir sind als erstes zu dem Lookout gegangen und dann runter zum weisesten Strand der Welt. Der Sand war so unglaublich schön und weiß.
Gegen halb vier sind wir wieder nach Hause und haben eine Stunde gebraucht. Der Rückweg war irgendwie nicht mehr so lustig wie am Anfang. Man wurde immer noch sehr nassgespritz und dann war es sehr windig und nach einer Zeit auch sehr kühl. Ich war froh als wir wieder von Boot runter waren.
Am Ende sind wir dann nach Hause gelaufen und haben den Abend nur noch gekocht und sind dann ins Bett gefallen.
Am nächsten morgen hat der Wecker um 4:45Uhr geklingelt. Dann ging es los zum Skydive, um 6Uhr waren wir da zum einchecken. Wir waren in der dritten Gruppe. Nach der zweiten Gruppe musste das Flugzeug erstmal aufgetankt werden und das hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert. Dann ging es ziemlich schnell alle ab ins Flugzeug und auf gehts. Ich war doch noch ziemlich nervös. Lorand hat sich ziemlich gefreut. Für sein Glück, er durfte als erstes rausspringen. Ich war als drittes dran. Die Aussicht war einfach unbeschreiblich und unglaublich. Wir haben beide ein Video und über 100 Fotos bekommen. Das ist es für diese Location aich absolut wert. Ich musste immer wieder an meinen Bruder denken, die letzten zwei Tage, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ihm das super gefallen hätte.
Nach dem skydive, sind wir weiter nach Townsville gefahren. Gegen 14Uhr sind wir dort angekommen.
Am Nachmittag haben wir uns mit den Eltern von Renee getroffen. Die sind momentan auch auf einem 6 Wochen Road trip und sind jetzt für 3 Tage in Townsville. Wir haben uns vielleicht für eine halbe Stunde getroffen und uns gut unterhalten. Es war ein nettes Gespräch und ich war etwas traurig, bei der Verabschiedung. Wir sind danach noch zu Castle Hill gefahren. Dies war ein Berg mit einer Wundervollen Aussicht, dort haben wir uns den Sonnen Untergang angeschaut. Den restlichen Abend haben wir wieder mal ganz in Ruhe ausgehen lassen.
Am nächsten morgen sind wir gegen Viertel nach acht los gefahren. Zuerst waren wir noch bei den Strand Rockpools in Townsville. Dort haben wir noch einen Cache gefunden. Dann ging es weiter bis nach Mission Beach. Wir haben noch bei little Crystal Creek angehalten. Das war ein ganz schönes Abenteuer. Es ging einen Berg hoch und das über Kilometer hin weg. Es ging in reichlich viele Kurven und das auf engen Straßen. Auf der einen Seite der Abgrund auf der anderen Seite die Felsen. Oben angekommen hat es sich gelohnt und es wurde immer voller mit der Zeit. Lorand war mutig und ist auf den nassen Steinen rum geklettert und hat schöne Fotos machen können. Nach einer knappen dreiviertel Stunde sind wir wieder runter gefahren. Auf dem Weg nsch Mission Beach haben wir noch einen schönen Lookout entdeckt. Hinchinbrook Lookout das war schon sehr schön, dann ging noch ein kleiner weg zum Panjoo Lookout hinauf. Dieser Lookout war dann noch schöner. Wir konnten die Berge sehen, das Meer und einen großen Fluss mit kleinen Sandbänken. Und sehr viele Bäume natürlich auch.
Dann brauchten wir noch ungefähr eine halbe Stunde bis zu unserem Ziel. In Mission Beach am Campingplatz angekommen mussten wir beide erstmal auf die Toilette. Wir gehen um die eine Seite von den Waschräumen her und da schaut uns diese Riesen große Spinne direkt an. Sie hängt dort an der Wand und sieht einfach nur gigantisch aus. Wir hoffen einfach, dass wir in Ruhe schlafen können, weil direkt hinter unserem Platz ist der Busch und ein kleiner Bach. Hier sind sehr viele Spinnen. Nach den wir den Campingplatz abgecheckt hatten und eine Runde im Pool waren, sind wir zum Strand gegangen. Dort war ein abgetrennter Bereich mit einem Netz gespannt. Dort konnten die Leute schwimmen gehen. Ins offene Meer zu gehen ist momentan nocht sehr ratsam, da die gefährlichen Quallen alle raus kommen. Nach dem schönen aber kurzen Strandapaziergang sind wir noch durch die Stadt gelaufen. Der Hunger hat uns dann in ein kleines Resturant geführt. Wir haben dort sehr leckere Burger und Pommes bekommen. Nach dem leckeren Essen haben wir auf dem Campingplatz eine Runde Pool und Tischtennis gespielt. Die Mücken haben anscheinend wieder mein leckeres Blut gerochen und haben mich wieder angegriffen. Meine Beine sind schon so zerstochen, es ist echt nicht mehr so schön.
Achja, fast vergessen, hier in Mission Beach gibt es anscheinend sehr viele Cossawary. Ich hoffe, dass wir keinen sehen. Die sind so groß wie ein Strauß und haben auch eine ähnliche Form.
Den restlichen Abend werden wir in Ruhe im Camper verbringen, da uns draußen zu viele Mücken und andere Insekten herumfliegen/ kriechen. Morgen geht es dann weiter bis nsch Cairns.

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